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Grüß Gott

auf den Seiten der evangelischen Kirchengemeinde Töging – Neumarkt-St.Veit.

Die junge Arbeiterkleinstadt Töging ist geprägt durch die Aluminium verarbeitende Industrie und das Wasserkraftwerk am Innkanal. Schon bald nach dem Krieg sind Evangelische hierher gekommen und haben Unterkunft in den Werkssiedlungen gefunden. 1954 wurde die Auferstehungskirche in der Kirchstraße gleich hinter der Volksschule I erbaut. Später erfolgte der Aufbau von Pfarr- und Gemeindehaus.

Ein zweiter Standort ist die evangelische Friedenskirche in dem kleinen Landstädtchen Neumarkt-St. Veit an der Rott. Sie wurde 1952 mit Unterstützung der Diasporawerke als Notkirche, ganz aus Holz erbaut.

In beiden Kirchen finden an Sonn- und Feiertagen Gottesdienste statt.

Pfr. Johann Albrecht Klüter

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Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden

Vorstellungsgottesdienst der KonfirmandenAn Christi Himmelfahrt werden 4 Mädchen und 5 Jungs in der Auferstehungskirche konfirmiert. Am Sonntag, den 4. Mai gestalteten sie einen Gottesdienst und stellten sich der Gemeinde vor. Ein Jahr lang haben sie treu den Unterricht besucht, sind zu Besinnungstagen gefahren und haben regelmäßig an Gottesdiensten teilgenommen. Immer wieder ließen sie sich in den Gottesdiensten als Helfer einsetzen. Sie führten allein durch „ihren“ Gottesdienst, der unter dem Thema stand: „Thomas zweifelnd oder mit kühlem Kopf?“. Angefangen von der Begrüßung, dem Rüstgebet und dem Psalm 23, den sie Wechsel aufsagten, über die Gebete führten sie (ein wenig begleitet durch ihren Pfarrer) durch den Gottesdienst. Wunderbar und souverän stellten sie als Predigt die Geschichte von dem „ungläubigen“ Thomas als Predigt dar. Für die Rolle des Jesus „verpflichteten“ sie den Mitarbeiter und Kirchenvorstand Bernhard Hengl, den sie gut vorbereiteten. Pfarrer Klüter ging in seiner kurzen Ansprache auf die Zweifel des Jüngers Thomas ein, als sie ihm berichteten, Jesus sei auferstanden. „Ich finde es eine total sympathische Haltung,“ meinte Pfarrer Klüter, „wenn man nicht immer sofort alles glaubt. Wenn man sich nicht mitreißen läßt von Emotionen oder Gefühlausbrüchen.“ Da ginge es vielen heute genauso wie dem Thomas. Aber das Schöne sei auch, dass er sich nicht von seinen euphorischen Freunden abwendet. Auch Jesus schimpft ihn nicht wegen seiner Zweifel, sondern habe Verständnis für ihn. Sehr oft sei es schwer, die Grenze zu ziehen, zwischen richtig und falsch, zwischen Realität und Wunschdenken. Manchmal könne man sich eben nicht mehr auf seine eigenen Fähigkeiten verlassen. Dann sei es gut, meinte der Geistliche, zu wissen „dass es Gott gibt, auf dessen Hilfe wir uns verlassen können.“ Am Ende des Gottesdienstes bedankte sich Pfarrer Klüter bei seinen Konfirmanden für deren Engagement im Konfirmandenjahr und auch in diesem Gottesdienst. Er wünschte ihnen eine wunderschöne Konfirmationsfeier und Gottes Segen in ihrem weiteren Leben. An Christi Himmelfahrt werden 4 Mädchen und 5 Jungs in der Auferstehungskirche konfirmiert. Am Sonntag, den 4. Mai gestalteten sie einen Gottesdienst und stellten sich der Gemeinde vor. Ein Jahr lang haben sie treu den Unterricht besucht, sind zu Besinnungstagen gefahren und haben regelmäßig an Gottesdiensten teilgenommen. Immer wieder ließen sie sich in den Gottesdiensten als Helfer einsetzen.
Sie führten allein durch „ihren“ Gottesdienst, der unter dem Thema stand: „Thomas zweifelnd oder mit kühlem Kopf?“. Angefangen von der Begrüßung, dem Rüstgebet und dem Psalm 23, den sie Wechsel aufsagten, über die Gebete führten sie (ein wenig begleitet durch ihren Pfarrer) durch den Gottesdienst. Wunderbar und souverän stellten sie als Predigt die Geschichte von dem „ungläubigen“ Thomas als Predigt dar. Für die Rolle des Jesus „verpflichteten“ sie den Mitarbeiter und Kirchenvorstand Bernhard Hengl, den sie gut vorbereiteten.
Pfarrer Klüter ging in seiner kurzen Ansprache auf die Zweifel des Jüngers Thomas ein, als sie ihm berichteten, Jesus sei auferstanden. „Ich finde es eine total sympathische Haltung,“ meinte Pfarrer Klüter, „wenn man nicht immer sofort alles glaubt. Wenn man sich nicht mitreißen läßt von Emotionen oder Gefühlausbrüchen.“ Da ginge es vielen heute genauso wie dem Thomas. Aber das Schöne sei auch, dass er sich nicht von seinen euphorischen Freunden abwendet. Auch Jesus schimpft ihn nicht wegen seiner Zweifel, sondern habe Verständnis für ihn. Sehr oft sei es schwer, die Grenze zu ziehen, zwischen richtig und falsch, zwischen Realität und Wunschdenken. Manchmal könne man sich eben nicht mehr auf seine eigenen Fähigkeiten verlassen. Dann sei es gut, meinte der Geistliche, zu wissen „dass es Gott gibt, auf dessen Hilfe wir uns verlassen können.“
Am Ende des Gottesdienstes bedankte sich Pfarrer Klüter bei seinen Konfirmanden für deren Engagement im Konfirmandenjahr und auch in diesem Gottesdienst. Er wünschte ihnen eine wunderschöne Konfirmationsfeier und Gottes Segen in ihrem weiteren Leben.


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